THQ-Insolvenzplan steht bei Gläubigern in der Kritik
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THQ-Insolvenzplan steht bei Gläubigern in der Kritik
Der Verkauf von THQ geht nicht mit rechten Dingen zu, behaupten einige Gläubiger, denen der
Publisher noch Geld schuldet. Der aktuelle Rettungsplan würde
potentielle Käufer abschrecken.
Dieser sieht vor, dass innerhalb von 30 Tagen das gesamte Geschäft
von THQ an die Clearlake Capital Group geht, wenn sich kein anderer
Käufer findet und das Insolvenzgericht keine Einwände hat. Das könnte
nun aber passieren, denn mehrere Gläubiger haben Einspruch gegen den
Verkauf eingelegt.
So sei etwa der Zeitraum für mögliche Gebote
viel zu knapp und noch dazu auf einen ungünstigen Zeitpunkt über die
Feiertage gelegt worden. Genau dann, wenn in vielen Unternehmen eben
niemand tätig ist.
Für ein erfolgreiches Gebot gäbe es zudem zu
viele Bestimmungen, die kein strategisches Bieten zulassen und
verhindern, den Wert des Unternehmens in die Höhe zu treiben. Darunter
fällt beispielsweise eine Zahlung von 2,25 Mio. Dollar an Clearlake,
sollte man den Zuschlag bekommen. Außerdem muss das gesamte Geschäft in
einem Rutsch übernommen werden, der Kauf von einzelnen Anteilen, wie
Marken oder Studios, ist nicht möglich.
Im Grunde sei der gesamte
Rettungsplan so aufgebaut, dass es keine Auswirkungen auf das Geschäft
von THQ gibt und somit auch das gesamte Management ihre aktuellen
Stellen behalten können.
Quelle:Gamona.de
Publisher noch Geld schuldet. Der aktuelle Rettungsplan würde
potentielle Käufer abschrecken.
Dieser sieht vor, dass innerhalb von 30 Tagen das gesamte Geschäft
von THQ an die Clearlake Capital Group geht, wenn sich kein anderer
Käufer findet und das Insolvenzgericht keine Einwände hat. Das könnte
nun aber passieren, denn mehrere Gläubiger haben Einspruch gegen den
Verkauf eingelegt.
So sei etwa der Zeitraum für mögliche Gebote
viel zu knapp und noch dazu auf einen ungünstigen Zeitpunkt über die
Feiertage gelegt worden. Genau dann, wenn in vielen Unternehmen eben
niemand tätig ist.
Für ein erfolgreiches Gebot gäbe es zudem zu
viele Bestimmungen, die kein strategisches Bieten zulassen und
verhindern, den Wert des Unternehmens in die Höhe zu treiben. Darunter
fällt beispielsweise eine Zahlung von 2,25 Mio. Dollar an Clearlake,
sollte man den Zuschlag bekommen. Außerdem muss das gesamte Geschäft in
einem Rutsch übernommen werden, der Kauf von einzelnen Anteilen, wie
Marken oder Studios, ist nicht möglich.
Im Grunde sei der gesamte
Rettungsplan so aufgebaut, dass es keine Auswirkungen auf das Geschäft
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